Von April bis Oktober ist eine Stunde länger, also bis 17.00 Uhr geöffnet.
In unserem Museum ist die nun schon über 350jährige Tradition des vogtländischen Instrumentenbaus anschaulich dargestellt und begeistert sowohl Laien als auch Fachleute und Wissenschaftler. Bereits 1883 durch Paul Apian–Bennewitz gegründet, umfasst die Sammlung heute ca. 4000 Musikinstrumente. Natürlich kann man hier neben der Entwicklung der einzelnen Instrumentengattungen auch etliche Kuriositäten bestaunen. Neben einer Vielzahl vogtländischer Instrumente finden sich auch über 250 Exponate ferner Kontinente.
Seit 1942 ist die immer umfangreicher werdende Sammlung im „Paulus-Schlössel“, einem 1784 gebauten spätbarocken Wohnhaus zu Hause.
Im Hauptgebäude befinden sich die europäischen Musikinstrumente und im Nebenflügel des Gebäudes sind die außereuropäischen zu bewundern.
Erweitert wird die Sammlung durch das Gerber – Hans – Haus, welches neben dem Tourismusbüro der Stadt original erhaltene Werkstätten von Instrumentenmachermeistern und ein historisches Handelskontor, sowie zwei Rieseninstrumente beherbergt.
Von April bis Oktober lädt unser Weltmusik-Garten zu einer musikalischen Reise um die Welt ein, denn vom Akkordeon-Haus (Europa) bis zum Tipi (Amerika) und zur Afrika-Lehmhütte, wie auch zum Asien-Pavillon sind es jeweils nur wenige Schritte. Im Inneren der Hütten und auch im Außenbereich finden sich allerlei Instrumente und Klanggeräte, die zum Ausprobieren einladen.
Komplettiert wird das Angebot durch die Stadtgeschichts-Ausstellung „Neigschaut aff Neikirng“, welche sich im OG des historischen Sägewerks befindet, ebenso ist der Vorraum des Sägewerks mit zu besichtigen. Direkt zu den Sägen gelangt man nur im Rahmen einer Vorführung (Vorbestellung nötig).
Wenn es etwas mehr Frischluft sein darf, empfiehlt sich die Industrie-Kultur-Rallye, eine GPS-gesteuerte Stadt-Rallye durch Markneukirchen, auf Spurensuche zum Musikinstrumentenbau von gestern, heute und morgen. (Vorbestellung nötig).
Der letzte Einlass ist jeweils eine Stunde vor Schluss.