Die Lüneburger Heide und die Heideblütenstadt Schneverdingen eignen sich ideal für einen Besuch mit einer Reisegruppe. Egal, ob 10 oder 100 Personen – egal, ob sportlich aktiv oder entschleunigt und entspannt. Hier findet jede Gruppe ihr passendes Programm. Bei allen Unternehmungen begleiten die zertifizierten Schneverdinger Gästeführer die Gruppen gerne.

Bereits seit 1972 ist Schneverdingen durchgehend ausgezeichnet als staatlich anerkannter Luftkurort, seit 2017 zudem Mitglied im internationalen Netzwerk cittaslow. Gemeinsam mit den gemütlichen Heidedörfern Ehrhorn, Großenwede, Heber, Insel, Langeloh, Lünzen, Schülern, Wesseloh, Wintermoor und Zahrensen bietet die Heideblütenstadt beste Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub.

Das weitläufige Naturschutzgebiet Lüneburger Heide präsentiert sich unmittelbar vor den Toren Schneverdingens mit unzähligen Möglichkeiten für kurze Spaziergänge, ausgedehnte Wanderungen, Fahrradtouren oder Kutschfahrten. Auch ein Besuch der Heidschnuckenherde im Landschaftsschutzgebiet Höpen sollte unbedingt zum Programm gehören. Von Mai bis Oktober kann die Herde täglich bestaunt werden.

Der Heidegarten im Höpen

Die Hauptattraktion, der Schneverdinger Heidegarten, befindet sich am südöstlichen Rand des Landschaftsschutzgebietes Höpens. Bei entsprechender Auswahl der Sorten ist es möglich, während des ganzen Jahres blühende Pflanzen vorzufinden. Zurzeit sind im Heidegarten über 200 verschiedene Heidesorten mit ca. 200.000 Pflanzen zu finden. Ein Besuch ist jederzeit kostenlos möglich.

„Weiße Wollschöpfe“ im Pietzmoor

Im Pietzmoor, am südöstlichen Rand der Stadt, kann man auf kilometerlangen Pfaden und Bohlenstegen quer durch eine achttausend Jahre alte, faszinierende Hochmoorlandschaft mit ihrer spezialisierten Tier- und Pflanzenwelt wandern. Das Moor lockt mit seinem bizarren Landschaftsbild und seiner geheimnisvollen Stimmung viele Besucher an und bietet zu jeder Jahreszeit einen anderen, beeindruckenden Einblick in die Flora und Fauna: im Frühjahr, wenn das Wollgras im Fruchtstand steht und überall die weißen Wollschöpfe hervorblitzen; im Sommer, wenn sich Libellen in der Luft tummeln und die Eidechsen ihr Schläfchen auf den sonnengewärmten Holzbohlen halten; im Herbst, wenn die Bäume ihr Laub verlieren und sich die Nebelschwaden über das Wasser legen; im Winter, wenn alles unter einem satten Weiß verschwindet und man die Ruhe und die Stille genießen kann.

Neben all diesen natürlichen Sehenswürdigkeiten bilden selbstverständlich auch die örtlichen Museen und Kirchen oder die nahen Großstädte interessante und abwechslungsreiche Ausflugsziele.