Usedom ist nach Rügen die zweitgrößte deutsche Ostseeinseln und nimmt auch, was die Beliebtheit bei Touristen angeht, mit rund 5 Mio. Urlaubsgästen pro Jahr den zweiten Platz ein. Dafür sorgen in der früheren „Badewanne Berlins“ mittlerweile Gäste aus ganz Europa. Die finden zum Baden ausreichend Platz, denn der bis zu 70 m breite Sandstrand erstreckt sich auf einer Länge von 42 Metern.
Usedoms Reichtum spiegelt sich auch in der Bäderarchitektur mit zahlreichen Villen, Reethäusern und nicht zuletzt den zahlreichen Seebrücken wie z.B. der in Ahlbeck wider. Längst ist der Tourismus der Hauptwirtschaftszweig der Insel geworden, entsprechend gepflegt erscheinen die Vorzeigeobjekte nicht nur in den „Kaiserbädern“ Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Die mit 12 km längste Strandpromenade Europas erstreckt sich von Bansin bis ins polnische Swinemünde.
Zahlreiche Naturschutzgebiete sorgen dafür, dass Usedom, das als sonnenreichste Region Deutschlands gilt, seinen Charme als grüne Insel auch bei steigenden Touristenströmen nicht verliert. Das spiegelt sich auch im gut ausgebauten Radwegenetz auf der Insel wider, zudem ist die Europa-Promenade im Osten durchgängig befahrbar.
Und da eine Insel ohne Schiffe schwer vorstellbar ist, können Interessierte von den Seebrücken in Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck aus mit den Adler-Schiffen zu den Zielen Swinemünde und Misdroy in Polen starten. Oder einen Strandkorb mieten und sich das Treiben auf und am Wasser in aller Ruhe anschauen.
Foto: Usedom Pixabay
Usedom – Sonneninsel mit schicken Seebädern und feinem Sand
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